Das Herz der Hölle: Roman. Lesung

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Als Mathieu Durey, Polizist bei der Kripo in Paris, erfährt, dass sein Kollege Luc versucht hat, sich das Leben zu nehmen, hat er nur noch einen Wunsch: herauszufinden, warum. Denn Luc ist nicht nur sein Kollege, er ist auch sein bester Freund. Mathieu fängt an zu ermitteln, diesmal in eigener Sache. Bald schon stellt sich heraus, dass Luc an einem mysteriösen Fall gearbeitet hat. Die Spur führt in alle vier Ecken Europas und zu einer ebenso erschreckenden wie merkwürdigen Mordserie. Stets bleiben teuflische Symbole am Schauplatz des Verbrechens zurück. Doch das ist nicht das wirklich Beunruhigende. Die mutmaßlichen Mörder haben alle eines gemeinsam: Sie waren schon einmal tot, Koma-Patienten, die wieder ins Leben zurückkehrten …

Mathieu und Luc sind Freunde seit Schulzeiten. Beide waren auf einem katholischen Internat. Beide haben das Priesterseminar besucht. Beide waren der Überzeugung, dass man den Kampf gegen das Böse besser bei der Polizei führen kann als im Priesteramt. Eines Tages wird Luc tot aufgefunden. Er hat versucht, sich in einem Fluss zu ertränken. Glücklicherweise gelingt es den Ärzten, ihn zu reanimieren. Luc kehrt ins Leben zurück, liegt aber im Koma. Mathieu hat nur einen Wunsch: Er will herausfinden, wie es zu dem Selbstmordversuch kam, und beschäftigt sich zu diesem Zweck mit den letzten Fällen seines Freundes. Seine Ermittlungen führen ihn zu dem grausamen Mord an der Uhrmacherin Sylvie, deren Leiche, von Chemikalien und Insekten zerfressen, mit einem Kruzifix in der Vagina in einem Kloster gefunden wurde. Doch sie ist nicht das einzige Opfer, das auf diese Weise umgebracht wurde. Wer steckt dahinter? Eine satanistische Sekte? Gar der Leibhaftige selbst? Immer tiefer gerät Luc in okkulte Teufelsgeschichten, die er mit aller Vernunft durchbrechen will, bis er eine verstörende Entdeckung macht: Alle mutmaßlichen Mörder waren schon tot und sind wieder aus dem Koma erwacht …